Einblicke aus Weimar: Wichtige Diskussionen über Verhaltensforschung und Suchtbehandlung mit Spezialisten
Während eines dreitägigen Retreats in Weimar hatte ich die Gelegenheit, mit einer Gruppe von angesehenen Neurowissenschaftlern, Verhaltensforschern und Suchtforschern zusammenzuarbeiten. Dieses Projekt war ein gemeinsames Unterfangen, an dem unter anderem die Universität Heidelberg, die Charité Berlin, die Universität Cambridge und das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) beteiligt waren, um die vielschichtigen Herausforderungen von Suchtverhalten anzugehen.

Unter der Leitung von Dr. Rainer Spanagel, dem führenden Experten in der europäischen Suchtforschung, haben wir Erkenntnisse ausgetauscht und innovative Behandlungsstrategien diskutiert. Besonders aufschlussreich war die Präsentation von Dr. Valery Grinewich, einem Experten für Oxytocin, der basierend auf neuen Forschungsergebnissen neue Perspektiven auf dessen Bedeutung in der Suchttherapie eröffnet hat. Es war eine große Ehre ein Teil dieser innovativen Projekte zu sein. Es wurde zum Beispiel an der Entwicklung einer App zur Vorhersage und Prävention von Rückfällen bei Menschen, die von Alkoholabhängigkeit betroffen sind geforscht, und eine Studie zur Untersuchung der magnetischen Hirnstimulation als potenzielle Therapie durchgeführt. Bereichert durch den intensiven Wissensaustausch, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und das gemeinsame Engagement für Fortschritt in diesem Bereich habe ich Weimar nach drei Tagen wieder verlassen um meine Arbeit in Berlin weiterzuführen. Als neues Mitglied des Projektmanagements freue ich mich auf die Zukunft dieser einzigartigen Zusammenarbeit!
